Beim elektrochemischen Entgraten wird ein Grat mit Hilfe von elektrischem Strom in einem Elektrolyt aufgelöst.
Das zu bearbeitende Werkstück ist die Anode. Die Elektrode fungiert als Werkzeug und ist kathodisch geschaltet. Der Strom fließt zwischen Kathode und Anode in einer Elektrolytlösung. Werkstück und Werkzeug berühren sich nicht.
Bisher war ein präzises Entgratergebnis nur bei geringstem Abstand zwischen Grat und Elektrode möglich. Wenn der Abstand größer war, wurde auch das umliegende Metall abgetragen. Ein exaktes Entgraten war nur durch einen aufwendigen Vorrichtungsbau zu erreichen, der ganz genau mit geringstem Abstand zu den Bearbeitungsflächen konstruiert wurde.
Mit unserem neuen elektrochemischen Entgratverfahren
entfernen wir die Grate ganz gezielt,
auch bei größerem Abstand zwischen Werkstück und Elektrode.
Damit vereinfacht sich der Vorrichtungsbau ganz entscheidend.
Ihre Definition von "gratfrei" ist unser Maßstab.
Mit der Bearbeitung von 3 bis 5 Werkstücken klären wir zusammen mit Ihnen, wie die optimale Entgratung oder Verrundung Ihres Bauteils aussehen soll.
Hierzu fertigen wir je nach Werkstück und Anzahl der zu entgratenden Stellen eine einfache Vorrichtung. Je nach Werkstoff wird mit unterschiedlichen Bearbeitungsparametern ein ideales Ergebnis erzielt.
Auf dieser Grundlage erstellen wir Ihnen ein Angebot für gestaffelte Stückzahlen – gerne auch für Klein- und Mittelserien.